Info zum Artikel
- Scrollrad aus fränkischem Holz
- Leicht zu reparieren
- Gehäuse aus schadstofffreiem Bioplastik
- Ergonomisches Design
Preise zu sehen
- Scrollrad aus fränkischem Holz
- Leicht zu reparieren
- Gehäuse aus schadstofffreiem Bioplastik
- Ergonomisches Design
| Artikeltyp: | Maus | |
|---|---|---|
| Artikelart: | Kabelgebunden | |
| Farbe: | Blau, Grau | |
| Anzahl Tasten: | 3 | |
| Schnittstelle: | USB | |
| Bewegungsauflösung: | 1.000 dpi |
Die Nager.IT Maus unterscheidet sich auf den ersten Blick von anderen Büromäusen, denn sie hat ein Scrollrad aus Holz. Doch was sie einzigartig macht ist ihre Nachhaltigkeit: Die Maus wird regional in einer Integrationswerkstatt in Regensburg unter sehr fairen Bedingungen produziert, also ohne Ausbeutung und Kinderarbeit. Bei der Auswahl der Lieferanten für die Einzelbauteile steht der soziale Aspekt im Vordergrund. Durch die Veröffentlichung der gesamten Lieferkette im Internet ist dies für alle nachvollziehbar.
Auch bei der Materialwahl gehen wir neue Wege, nicht nur mit dem Scrollrad aus heimischem Holz: Das Gehäuse basiert auf Zuckerrohr anstatt wie üblich auf Erdöl.
Der Recycling-Lötdraht beziehen wir von Fairloetet.
Überdies ist die Nager.IT Maus einfach zu reparieren, alle Einzelteile sind bei uns verfügbar. Damit ist Nager IT in Sachen Nachhaltigkeit absoluter Vorreiter in der IT Industrie.
Auf den letzten beiden Lieferebenen (Lötarbeiten und End-Montage), wo noch am meisten Handarbeit vorkommt, können wir die üblichen Probleme, die in vielen Berichten über Produktionsstätten kritisiert werden, ausschließen. Die Arbeitsbedingungen sind fair und umweltfreundlich. Bezieht man die komplette Lieferkette mit ein, kann man die Nager.IT Maus mit gutem Gewissen als 2/3 fair bezeichnen. Das hört sich bescheiden an, ist aber mit Abstand das fairste, was es im Bereich Elektronik gibt. Zu erklären ist dies durch die Komplexität der Lieferkette (s.u.), die schon für die Maus mehr als 100 beteiligte Fabriken und Minen umfasst.
Hersteller
Es gibt fairen Tee, fairen Kaffee, fairen Kakao, faire Kleidung, faire Fußbälle, sogar faire Grabsteine und faire Eheringe. Aber was ist mit Computern, Smartphones und deren elektronischem Zubehör?
Vorbild des Projektes sind andere globale Produktgruppen wie Tee, Kaffee, Kakao oder auch Kleidung. In diesen Bereichen ist es mittlerweile selbstverständlich, auch im Supermarkt eine faire Alternative zu finden. Die Erfahrung hier zeigt, dass nicht die großen Firmen von sich aus ein Einsehen haben, und aus freien Stücken ihren Produzenten gute Arbeitsbedingungen ermöglichen. Vielmehr haben nach Jahre langer Untätigkeit dieser großen Unternehmen kleine Projekte einen Anfang gemacht und selbst verschiedene Produkte auf den Markt gebracht, die unter nachhaltigen Bedingungen gefertigt wurden, also unter Berücksichtigung der Menschenrechte und mit Blick auf die Umwelt. Damit haben sie eine Entwicklung angestoßen, die dazu geführt hat, dass nun auch sehr große Firmen ihr Sortiment um ein "faires" Produkt erweitert haben.
Das gleiche wollen wir nun in der Elektronikbranche mit unserer Fairen Maus versuchen. Denn solange es keine Alternative zu den "unfairen" elektronischen Geräten gibt, werden die bestehenden Firmen wohl kaum grundlegend etwas ändern. Ohne nachhaltigere Alternative gibt es ja auch kein Marktrisiko für sie. Deswegen arbeiten wir an dieser Alternative. Unsere Hoffnung ist, dass Konsumenten eines Tages bei jedem IT Gerät die Wahl haben: Fair oder Unfair.